Kunstbauten |
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Eine Gebirgsbahn lebt von und mit den Kunstbauten. Gemauerte Dämme mit integrierten Antischneerutsch-steinen, Tunnelportale, Galerien, Brücken aus Stein oder Stahl und Stützmauern sind alle paar Kilometer zu finden. Neben dem einen oder anderen Tunnelportal gibt es seit neustem ein ganz spezielles: das Briger Simplonportal, angepasst an die PPB! |
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Die Burgbachbrücke, die Überführung der Schmalspurstrecke über die Hauptlinie. Diese Stahlkonstruktion aus der Gründerzeit der PPB verbindet den Habsburger Tunnel mit der Station Schlittelweg. Kennst Du das Brückengedicht der PPB? Nein? dann sofort hier klicken und geniessen! |
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Ein Gemeinschaftswerk des Bahndirektors Pierre mit dem Bauchef Peter und dessen Sohn Michael. Die beiden Jahrzahlen sind die Erinnerungen an den Beginn des Baus der neuen Anlage und an den goldenen Nagel, welcher gleich vor dem Portal eingeschlagen ist. Wenn die Landschaft um das Portal steht, wird noch feierlich eine kleine Gedenktafel an einem kleinen aber feinen Stein aus der Region enthüllt. Diese Porte ist der Eingang zu m Kronbergtunnel, die internationale Verbindung nach Süden (bzw. in den Wendel vom/zum Schattenbahnhof). |
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Auch diese Gebirgsstrecke wurde, wie die meisten Neubaustrecken zu Beginn des 20. Jahrhunderts, erst einmal einspurig gebaut. Tunnels waren mit den damaligen Techniken schwierig zu bauen, Lehnenviadukte oder Stahlbrücken waren einfacher und auch billiger zu erstellen. Beim Ausbau auf Doppelspur nach dem Krieg wurde dann je nach Geolo-gie und Topologie die zweite Spur entweder aussen angebaut oder teilwei-se in den Berg verlegt. Beim Tickenbach wurde diese auf der Talseite über eine Brücke geführt, welche parallel zum bestehenden Damm erstellt wur-de. So konnte das nationale Schutzgebiet Tickenbachweiher mit seiner einmaligen Lurchpopulation hinter dem Damm erhalten werden. |
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Beim Bau der Schmalspurlinie von Burgfels nach Schlittelweg waren einige geologische Knacknüsse zu lösen. So musste vor dem Portal des Burgfelstunnels auf der Südseite des Bahnhofes Burgfels eine sehr hohe Stützmauer errichtet werden. Heute würde man eher einen Schutz gegen Steinschlag erstellen, doch zu Beginn des letzten Jahrhunderts war es einfacher, die gefährdeten Stellen in eine Mauer zu integrieren. Schon länger ist beim Bahnhof Burgfels die grosse Stützmauer saniert worden. Dabei wurden auch massive Felsanker verbohrt und in die Wand integriert, ohne dass man dies heute sieht. Zusätzlich wurde das Wasser in der Wand gefasst. Es läuft nun kontrolliert in den Bach westlich des Bahnhofes ab. |
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Ein Kunstbauwerk an der Kreuzung zwischen doppelspuriger Hauptlinie und der Schmalspurstrecke südlich der Haltestelle Schlittelweg ist die Galerie Burgbach. Mit den aus dem Berg gebrochenen Steinen wurde eine Galerie mit drei Ausbrüchen gemauert. Der Platz davor wird heute für das kühle Badevergnügen genutzt. |
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